Frau Sprangers Motto: Verwaltungs-PR statt Verwaltungsmodernisierung.

Am 16. Januar kündigte die Innensenatorin Iris Spranger eine PR-Kampagne an, um die Berliner Verwaltung beliebter bei den Berlinerinnen und Berliner zu machen. Hierzu die Landesvorsitzende Cristina Turbatu:

„Innensenatorin Iris Spranger versucht die „Erfolge“ der Berliner Verwaltungsmodernisierung wie eine PR-Show zu inszenieren. Doch ist rätselhaft, welche Erfolge das sein sollen: Der drohende Kollaps der Berliner Finanzämter oder doch die gescheiterte Einführung der E-Akte in dem Bezirksamt Mitte, die im Chaos endete? Vielleicht ist es aber auch die dreimonatige Wartezeit auf einen Bürgeramtstermin, die sie besonders Stolz macht. Die Senatorin versucht hier ihre vernichtendes Scheitern bei der Verwaltungsmodernisierung zu leugnen und stellt die Berlinerinnen und Berliner als unfähig dar, ihre Erfolge zu würdigen. Doch die Wahrheit ist, Frau Spranger und die SPD sind unfähig, die Berliner Verwaltung in eine moderne und bürgerorientierte Zukunft zu führen. Denn hierfür brauchen wir grundlegende Reformen statt das bisherige Klein Klein. Wir brauchen eine strikte Vereinfachung der Berliner Verwaltung, die durch klare Zuständigkeiten mit dem technologischen Fortschritt mithält und somit einen Mehrwert sowohl für Berlinerinnen und Berliner als auch für seine Beschäftigten darstellt. Wir fordern deshalb eine Landesverwaltung für eine Stadt. Wir brauchen zukünftig eine liberale und mutige Kraft im Berliner Senat, die die strukturellen Probleme der Berliner Verwaltung löst, anstatt sie durch PR-Kampagnen kleinzureden.”