Linke Wohnungsbaupolitik abwählen!

Der Landesverband der Partei “Die Linke” beschloss ein kommunales Wohnungsbauprogramm. Hierzu positionierte sich die Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Berlin Cristina Turbatu:

„Die Linke glänzt im Wahlkampf mit ihrem Papier zur Wohnungslosigkeit nur mit einer Sache: Einfallslosigkeit. Anstatt in die öffentliche Diskussion gehört das Papier zurück in das DDR Museum in Berlin Mitte. Die Linke folgt damit erneut ihrer Politik der Obrigkeit und Repression, anstatt die Probleme dieser Stadt mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam zu lösen. Denn der Vorschlag der Linken, den Wohnungsbau zu verstaatlichen, ist ein Schlag ins Gesicht der zahlreichen Genossenschaften und Privatpersonen, die in den letzten Jahren versucht haben, das Versagen des Berliner Senats auszubügeln. Gleichzeitig ist das Ziel 7.500 Wohnungen pro Jahr zu bauen mehr als belanglos. Es ist ein Rückschritt zum Status quo. Wir Liberalen fordern 80.000 dringend benötigte Wohnungen bis 2028. Hierfür brauchen wir alle verfügbaren Kräfte und keine linke Politik des Stillstands. Die Berliner Politik muss mit einer schnellen Verwaltung dem genossenschaftlichen und privaten Wohnungsbau unter die Arme greifen, anstatt sie mit neuen Vorschriften und drohender Enteignung zu drangsalieren.”