Aktionen der „Letzten Generation“ sind unangebracht und rechtswidrig

Am Donnerstag, 24.02., ist die Bundesparteizentrale der FDP, das Hans-Dietrich-Genscher-Haus, von „Aktivisten“ der selbsternannten „Letzten Generation“ mit Tomaten beworfen worden. Am Freitag, 25.02., sind mehrere Angehörige der Gruppe in der Nähe des Flughafen BER festgenommen worden, die dort mit Luftballons den Luftverkehr stören wollten.

 

Anna KRYSZAN, Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Berlin, kritisiert: „Es ist unglaublich: Ausgerechnet an dem Tag, an dem in Europa ein Angriffskrieg begann, hatten die sogenannten Aktivisten nichts Besseres zu tun als die FDP-Parteizentrale zu bewerfen. Mal davon abgesehen, dass es nicht besonders sinnvoll erscheint, Lebensmittelverschwendung mit der Verschwendung von Lebensmitteln zu bekämpfen, sind diese Handlungen gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Lage völlig unangebracht. Sie haben jedes Maß verloren. Nachdem in den vergangenen Wochen Autobahnausfahrten blockiert und somit unter anderem Rettungswagen mit Notfallpatienten an Bord aufgehalten wurden, sind sie nun sogar noch einen Schritt weiter gegangen und behindern den Luftraum über dem BER. Gefährliche Eingriffe in den Luftverkehr sind eine schwere Straftat. Der Rechtsstaat muss hier mit voller Härte einschreiten. Die sektenartige Gruppierung ‚Letzte Generation‘ soll zur Besinnung kommen und ihre strafbaren Aktionen sofort einstellen.“