Hoffnungs- statt Brennpunktschulen

 Zu fehlenden Perspektiven Jugendlicher an Berliner Brennpunktschulen sagte die  Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen Berlin, Cristina Tubartu:

“Das Aufstiegsversprechen verkörpert die Hoffnung eines jeden Jugendlichen auf ein gutes und selbstbestimmtes Leben. Doch wir müssen feststellen, dass gerade in Brennpunkten, wo Kinder und Jugendliche diese Hoffnung und Chancen am meisten bräuchten, vor allem Hoffnungslosigkeit vorherrscht. Dieses Versagen der 27 Jahre SPD geführten Bildungspolitik ist für uns unzumutbar und muss umgehend ausgebessert werden. Deshalb fordern wir die neue Berliner GoKo auf, innerhalb der ersten 100 Tage eine Strategie vorzulegen wie Jugendliche an Brennpunktschulen Chancengerechtigkeit und Zukunftsperspektiven erfahren sollen. Eine gute Bildung, das Aufstiegsversprechen und die damit verbundenen Perspektiven sind die Grundlagen unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft. Denn hiermit ist das Versprechen verbunden, dass jeder Mensch durch eigene Anstrengungen seine Ziele erreichen kann. Herkunft, Wohnort und Elternhaus dürfen dafür nicht ausschlaggebend sein! Für diese Strategie halten wir eine verstärkte Berufsberatung an den Berliner Brennpunktschulen und ein größeres Angebot an Freizeitangeboten für unablässig. Gleichzeitig gilt es, durch kleinere Klassengrößen, ein größeres Angebot an Sozialarbeitern sowie einen Ausbau des Angebotes an Ganztagsschulen die Lernatmosphäre an diesen Schulen zu verbessern. So schaffen wir durch Bildung wieder Chancen und geben allen Berliner Jugendlichen wieder Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.”