05.07.2025

Linke Polemik und das auf Staatskosten? – Nein danke! Staatliche Förderungen endlich auf neutralen Boden setzen

Die Debatten um durch Bundesmittel unterstützte zivilgesellschaftliche Akteure wie 
„Omas gegen rechts“, die offen zu parteipolitischen Demonstrationen aufrufen, zeigt: 
Es braucht klare Regeln für die Vergabe staatlicher Mittel. Wenn politische 
Regierungen entscheiden, wer gefördert wird, droht die Missachtung des Gebots 
staatlicher Neutralität. Ein solches Vorgehen untergräbt das Vertrauen in die 
Unparteilichkeit staatlichen Handelns, gefährdet die Chancengleichheit der Parteien 
und befeuert den Vorwurf der Vetternwirtschaft innerhalb des etablierten 
Parteienspektrums.

  1. Privat vor Staat – auch in der Zivilgesellschaft

Statt staatlicher Bevormundung setzen wir auf die Entscheidungskraft der Bürger: 
Spenden an zivilgesellschaftliche Organisationen sollen bis zu einem festgelegten Freibetrag zu 100 % steuerlich absetzbar sein. Damit wird das Förderprinzip vom Staat auf die Zivilgesellschaft übertragen – dezentral, pluralistisch und eigenverantwortlich. Jeder kann selbst entscheiden, welche Organisation er für unterstützenswert hält. So stärken wir die Spendenkultur, schaffen faire Wettbewerbsbedingungen und entpolitisieren die Mittelvergabe.

  1. Transparenzpflicht für NGO´s

Nichtregierungsorganisation, die einen wesentlichen Teil ihrer Finanzierung aus 
staatlichen Mitteln begründen, darf es nicht geben. Entsprechende Förderungen müssen daher ersatzlos eingestellt werden.

  1. Transparenz in der Stiftungsförderung

Einen anderen Umgang bedarf es auch im Hinblick auf die Förderungen der politischen 
Stiftungen. Diese haben sich zwar als Institute zur Nachwuchsförderung für die politischen Parteien bewährt, erfüllen damit aber keinen Zweck, der eine staatliche Förderung begründen kann. Die Förderung politischer, parteinaher Stiftungen muss daher eingestellt werden.

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