Die Jungen Liberalen Berlin erteilen den Überlegungen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing, eine klare Absage. In einem „Strategiepapier für ein nationales Aktionsprogramm zur Alkoholprävention“ des Drogen- und Suchtrats werden Werbeverbote für alkoholhaltige Getränke, Verbote des Sponsoring, drastische Steuererhöhungen und eingeschränkte Verkaufsmöglichkeiten gefordert. Derartige Forderungen gehen an dem erklärten Ziel zur Eindämmung des Alkoholmissbrauchs komplett vorbei. Bestehende gesetzliche Regelungen und Selbstverpflichtungen der Branche reichen aus und müssen verstärkt durchgesetzt werden. Die Jungen Liberalen Berlin setzen sich deshalb dafür ein, die Präventions- und Aufklärungsarbeit und die Hilfe für Betroffene zu intensivieren anstatt immer neue Verbote und Regulierungen zu schaffen. Die sich in Deutschland immer weiter ausbreitende Verbotskultur bedroht unsere liberale Gesellschaft, weicht den Ursachen vieler Probleme aus und ist purer Aktionismus.