Nichtsatzungsänderungspflichtige Reformen im Landesverband Berlin der FDP

Die Jungen Liberalen Berlin setzen sich nach der desaströsen Wahlniederlage der AGH-Wahl 2011 für folgende nicht satzungsänderungspflichtige Reformen im Landesverband der Berliner FDP ein:

  • Jeder Posten im Landesvorstand wird mit einem bestimmten Fachbereich verbunden. Die Bewerber bewerben sich explizit für einen Posten MIT Fachbereich (z.B. Bewerbung für Beisitzerposten mit Fachbereich Wirtschaft).
  • Der gewählte Bewerber ist bis zur nächsten Vorstandswahl bzw. zu seinem vorzeitigen Rücktritt offizieller Sprecher der APO-FDP in Berlin für sein Fachgebiet.
  • Jedes Vorstandsmitglied hat zu jedem Landesparteitag einen Rechenschaftsbericht anzufertigen, zu dem er auf dem LPT auf Nachfrage der Delegierten auch Stellung nehmen muss.
  • Die Mitglieder des Landesvorstandes haben in dem für ihren Fachbereich zuständigen Landesfachausschuss Anwesenheits- und Mitwirkungspflicht (z.B. Beisitzer mit Fachbereich Wirtschaft im LFA Wirtschaft, Arbeit und Finanzen).
  • Die außerparlamentarische Politik der FDP Berlin wird nicht hinter verschlossenen Türen im Landesvorstand geplant und besprochen, sondern mitgliedereinbindend in den LFAs. Offizielle Stellungnahmen der FDP Berlin haben vorher im zuständigen LFA (falls es schnell gehen muss, nur unter Einbeziehung des LFA-Vorstandes) beschlossen zu werden.