Senat trägt eigenes Unvermögen auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler aus!

Nachdem der Senat vor einer Woche ankündigte, die Präsenzpflicht an Schulen bis Ende Februar auszusetzen, ist Bildungssenatorin Astrid-Sabine BUSSE ein Stück zurückgerudert. In einem Schreiben an die Schulleitungen heißt es unter anderem, dass Fernbleiben nur noch wochenweise möglich sei und im Zeugnis als entschuldigte Fehlzeit erfasst werde.

David JAHN, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Berlin, merkt an: „Es ist grotesk, wie der chaotische Senat alle verunsichert. Es ist genau so, wie wir es befürchtet haben: Im Unterricht fehlen vor allem diejenigen, die auf Präsenzunterricht besonders angewiesen sind. Da nützt auch ein Beratungsgespräch nichts. Der Gipfel ist die Erfassung der Abwesenheit als Fehlzeit im Zeugnis, obwohl die Schülerinnen und Schüler dort Hausaufgaben machen. Trotz entschuldigtem Fehlen droht bei nicht erbrachten Leistungen die Nichtzulassung zum Abitur. Rot-Grün-Rot gefährdet die Zukunft der Schülerinnen und Schüler, übt enormen Druck auf sie aus und trägt damit letztendlich sein eigenes Unvermögen zum Regieren auf dem Rücken von Schülerschaft, Eltern und Lehrkörper aus! Wir Junge Liberale fordern endlich eine Digitaloffensive an den Berliner Schulen und Luftfilter in allen Klassenzimmern.“