Berlin. Ausweislich des neu erschienenen Bildungsmonitors landet Berlin unter allen Bundesländern auf dem letzten Platz. Schon im vergangenen Jahr stand Berlin bemerkenswert schlecht da, erreichte aber „immerhin“ noch Platz 13.
David JAHN, Landesvorsitzender der JuLis Berlin, erklärt dazu:
“Berlin ist eine schlaue, weltoffene und innovative Stadt. Das zeigt sich vor allem in der bundesweit höchsten Promotionsquote. Doch was uns in der Forschung gelingt, misslingt uns in der Bildung auf katastrophale Art und Weise. Berlin hätte als Metropolregion die besten Voraussetzungen, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Bildungsmotor Deutschlands zu sein. Doch stattdessen haben wir eine Bildungssenatorin, die am laufenden Band Misserfolge, fragwürdige Aussagen und Arbeitsverweigerung produziert.“
Erst kürzlich irritierte Sandra SCHEERES (SPD) mit Aussagen zu fehlenden Schulplätzen. Während ihre eigene Verwaltung von 26.000 fehlenden Plätzen spricht, feiert sich SCHEERES dafür, dass es angeblich nur 9.500 wären. JAHN dazu:
„Und genau da liegt das Problem: Während andere Länder daran arbeiten besser zu werden, verwaltet der Berliner Senat um Scheeres das von ihr zu verantwortende Desaster. Statt Lehrer für Berlin zu begeistern, werden sie von ihr für den Missstand verantwortlich gemacht. Statt die Schulen zu digitalisieren, stemmte sich der Senat gegen den Digitalpakt. Statt endlich Verantwortung für die eigene Politik zu übernehmen, fällt sie ihrer Verwaltung in den Rücken.“
Seit fast 8 Jahren steht Sandra SCHEERES für eine misslungene Bildungspolitik. Seit 1996 ist die Berliner SPD in Gänze dafür verantwortlich. So erscheint es geradezu konsequent, dass Berlin mit der Roten Laterne nun wieder das Schlusslicht ist. JAHN abschließend:
„Berlins Schülerinnen und Schüler haben eine hervorragende Bildung verdient. Mit einer echten Digitalisierungsoffensive, einem attraktiveren Angebot für Lehrerinnen und Lehrern, modernen Schulen und mehr Individualität in der Bildung könnte Berlin viel erreichen. Als Junge Liberale werden wir genau dafür werben.“
Bleibt zum Schluss noch eine Frage zu klären: Was kann Frau SCHEERES eigentlich? Sie kann ihren Platz frei machen. Für jemanden, dem es wirklich in erster Linie um eine bessere Bildung geht.