Drug-Checking als Präventionsmaßnahme einführen!

Berlin. Anlässlich der Initiative des Senats zur Einrichtung einer Drug-Check-Stelle fordern auch die Jungen Liberalen (JuLis) Berlin die Einführung des sogenannten „Drug-Checking“ zur Prävention vor vermeidbaren Gesundheitsschädigungen.

David JAHN, Landesvorsitzender der Berliner JuLis, erklärt:

„Als Junge Liberale fordern wir mutige Antworten für die Probleme Berlins. Das gilt auch in der Drogenpolitik. Wir müssen Wege finden, wie wir Konsumenten aufklären, sie vor Gesundheitsschäden bewahren und Aufklärungsarbeit leisten. All diese Ziele können wir mit Drug-Checking erreichen. Die rechtlichen Voraussetzungen dafür müssen umgehend geschaffen werden.“

Aus Sicht der JuLis ist Drug-Checking ein einfacher, schneller und niedrigschwelliger Lösungsansatz. Menschen können geschützt und Informationen über die Substanzen direkt an den Konsumenten weitergegeben werden.

JAHN ergänzt:

„Das Ziel liberaler Drogenpolitik muss es sein den Menschen vor den Gefahren des illegalen Drogenhandels zu schützen. Das schaffen wir aber nicht, indem wir die Augen vor der Realität verschließen. Neben dem Drug-Checking fordern wir daher auch eine Legalisierung von Cannabis, mehr persönliche Beratungsangebote und eine Konzentration der Strafverfolgung auf die Dealer statt auf die Konsumenten.“