Junge Liberale Berlin: 3. Landeskongress mit Nachwahlen zum Landesvorstand

Am Samstag, dem 22. Oktober 2016, haben die Jungen Liberalen (JuLis) Berlin ihren 3. Landeskongress 2016 mit Nachwahlen zum Landesvorstand abgehalten. Neu im Landesvorstand sind Rick FISCHER, als stellvertretender Landesvorsitzender für Organisation und Anna Kryszan als Beisitzerin. Inhaltlich stand der Landeskongress im Zeichen des Leitantrags für eine moderne Kulturpolitik in Berlin. Außerdem blickten die JuLis auf die vergangenen Monate des Wahlkampfes zurück.

Der Landesvorsitzende Roman-Francesco ROGAT erklärt dazu:

„Nach fünf langen Jahren in der außerparlamentarischen Opposition sind die Freien Demokraten, als Stimme der Freiheit wieder zurück im Berliner Abgeordnetenhaus. Diesen Erfolg verdanken wir einem fulminanten Wahlkampf, der nicht zuletzt von etlichen JuLis aus Berlin und ganz Deutschland getragen wurde. Wieder hat sich bewiesen: Wir Liberalen können erfolgreich sein, solange wir als ein Team von Freiheitskämpfern zusammenstehen. Als geschlossene Mannschaft konnten wir einem zerstrittenen rot-schwarzen Senat die Mehrheit nehmen.“

Mit Blick auf die Koalitionsgespräche von Rot-Rot-Grün mahnt ROGAT:

„Während die Berlinerinnen und Berliner mit ihrem starken Votum für die FDP ein Zeichen für Fortschritt und Digitalisierung gesetzt haben, bahnt sich im Roten Rathaus hingegen weiterhin Stillstand an. SPD, Linke und Grüne schicken sich derweil an, die Modernisierung in Berlin endgültig auszubremsen. Für eine funktionierende Stadt braucht es Visionen. Zusammen mit der FDP werden die JuLis einen starken Konterpart bilden, damit es auch weiterhin Gymnasien in der Hauptstadt gibt, die Bürgerämter endlich online gehen und über Freiheit statt Verbote bei der Drogenpolitik gesprochen wird.“

Zu den Plänen der JuLis stellt ROGAT abschließend fest:

„Jetzt heißt es, unsere Chance zu nutzen, Berlin wieder aus dem Abgeordnetenhaus heraus zu gestalten. Mit unserem Leitantrag zur Kulturpolitik haben wir uns gerade für stabile Rahmenbedingungen für die Berliner Kreativszene, eine engere Vernetzung von Kulturlandschaft und die Gleichbehandlung von herkömmlichen Sportarten und eSports ausgesprochen. Diese Themen wollen wir nun in die FDP-Fraktion hineintragen und zusammen umsetzen. Denn in den nächsten fünf Jahren wird eine konsequent liberale Opposition in Berlin wichtiger sein denn je.“