Junge Liberale Berlin: TODESFALLE 10-Meter-Brett? Wer kennt’s? Wir nicht.

Der Vorsitzende vom Innenausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus, Peter TRAPP (CDU), forderte jüngst eine Sperrung aller 10-Meter-Türme in Berliner Freibädern. Die Jungen Liberalen (JuLis) Berlin kritisieren diesen Vorschlag scharf.

Der kommissarische Landesvorsitzende der JuLis Berlin, Roman-Francesco ROGAT, kommentiert dazu:

„Diese absurde Forderung der Berliner CDU zeigt eine neue Dimension staatlicher Bevormundung gegenüber den Berliner Bürgern. Gerade jetzt zum Sommerbeginn den Badegästen anlasslos Sprungtürme zu sperren, zeugt weder von politischem Fingerspitzengefühl, geschweige denn von sicherheitspolitischem Sachverstand.“

ROGAT weiter:

„Die drei 10-Meter-Türme Berlins bieten eine in besonderem Maße sportliche Herausforderung für mutige Badegäste. Ebenfalls existieren diese Türme nicht erst seit diesem Sommer, sondern sind schon über einen langen Zeitraum Teil des Badebetriebs. Diese nun urplötzlich aus staatlicher Willkür heraus für Badegäste sperren zu wollen, schadet den Bädern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Den betroffenen Badestätten ginge damit ein wichtiges Werbeargument verloren, dass in der Errichtung viel Geld, dass bei den Freibädern in öffentlicher Hand auch noch aus dem Steuertopf der Berliner kam, kostete. “

ROGAT abschließend:

„Wir Julis sprechen uns daher in aller Deutlichkeit gegen diese sport- und sommerfeindliche Forderung von Herrn Trapp aus. Dennoch wünschen wir der CDU Berlin einen schönen Sommer und empfehlen dringend mal einen Ausflug in eines der vielen Berliner Freibäder, um den Nutzen hoher Sprungtürme selbst zu erleben. “