Junge Liberale Berlin: Mit Bier und guter Laune im Einsatz für die Freiheit
Am Samstag, den 14. März 2015, nahmen die Jungen Liberalen (JuLis) Berlin den Vorstoß der Abgeordneten Thomas ISENBERG (SPD) und Peter TRAPP (CDU) für ein Verkaufsverbot von Alkohol zwischen 22 und 5 Uhr zum Anlass, um bei einer nächtlichen Aktion eine deutliche Stellung dagegen zu beziehen. Dabei bewappneten sie sich mit einem Bier und zahlreichen Infoflyern und zogen im Rahmen einer „Späti-Tour“ durch die Straßen Pankows, um die Besitzer von „Spätis“, aber auch Passanten, darauf aufmerksam zu machen und über mögliche Folgen zu informieren.
Robert WELKER, Landesvorsitzender der JuLis Berlin, erklärt dazu:
„In Bund wie Land verständigen sich SPD und CDU auf immer mehr Freiheitseinschränkungen. Zwar erscheint ein nächtliches Alkoholverkaufsverbot neben dem Einbrechen der SPD bei der Vorratsdatenspeicherung wie eine bedeutungslose Kleinigkeit, doch zeigt es eins: Politiker der Großen Koalition haben kein Vertrauen in den Bürger, stellen ihn unter Generalverdacht und bevormunden ihn an allen Ecken und Enden. Es ist ein Trauerspiel, dass der Politik außer Verboten und Nudging nichts mehr einzufallen scheint.“
Zur Aktion selbst erklärt WELKER:
„Für uns JuLis ist klar: die Abgeordneten agieren an dem Lebensgefühl der Berlinerinnen und Berliner vorbei. In allen Gesprächen, die wir während der Aktion führen konnten, reagierten die Menschen mit Entsetzen auf diesen Vorschlag. Berlin ist eine Stadt der Vielfalt, der freien Entfaltung und der Selbstbestimmung. Deutlicher denn je ist zu erkennen, dass Berlin eine politische Stimme braucht, die genau dafür steht. Es macht Mut, dass die Menschen diese Stimme in uns gesehen haben.“
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Bei Fragen zur Aktion und unserer Pressearbeit wenden Sie sich an unseren Sprecher Lars Rolle unter oder telefonisch unter 0173 1927848.