Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

Zu den gescheiterten Koalitionsverhandlungen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen äußert sich der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Berlin, Justus LEONHARDT:

„Der Abbruch der Koalitionsverhandlungen von SPD und Grünen wundert uns nicht. Die Positionen zur A100 sind und waren zu keiner Zeit vereinbar. Beide Parteien hätten jedoch schon im Wahlkampf mit offenen Karten spielen müssen. Unter der Annahme von Standhaftigkeit und Glaubwürdigkeit war die Option Rot-Grün nur ein Gedankenspiel ohne inhaltliche Grundlage. Diesen Widerspruch haben SPD und Grüne im Wahlkampf bewusst unter den Teppich gekehrt. Das fällt ihnen, wie zu erwarten war, jetzt auf die Füße. Ehrliches und transparentes Werben um Wählerstimmen sieht anders aus.“

LEONHARDT abschließend:

„Wir warten nun gespannt die Gespräche zwischen der SPD und der CDU ab. Für uns gilt nach wie vor: Berlin braucht eine Politik, die Wirtschaftswachstum ermöglicht und Chancen für alle schafft.“